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Anti-Nazi-Demo zum Begrenzen von Teilhabe. Ballastexistenz ist ein Stichwort, das Nazis prägten, aber das beim TeileUndHerrsche gezielt zum Ausgrenzen politischer Feinde genutzt wird. Zu polarisieren scheint DIE Aufgabe zu sein, die sich Medien derzeit auf die Fahnen geschrieben haben, beginnend mit Hatespeech gegen ausländische Regierungsvertreter, um schrittweise das Einwandern von Ausländern zu rechtfertigen, die den Bevölkerungsbaum aufzupolieren haben. An der Aggressivität des Vorgehens ändert sich nichts, nur weil es nicht um Land sondern um Leute geht. Krieg bleibt Krieg - ob er McPomm entvölkert oder ob er als Fluchthilfe verniedlicht wird: Der besondere Wessiecharme dabei ist gekennzeichnet von einer Vorliebe für jugendliche MigrantInnen, auf dass das Bevölkerungsproblem in die Herkunftsregionen verlagert wird, die dadurch ausbluten und noch leichter überrollt werden können. Es erinnert in vielem an die ekelhafte Gegenkonzeption des Minimalismus, der Konsum erhöht, indem skrupelloser Geschichtsträchtiges vernichtet wird. Von dieser Zeit wird man irgendwann sagen, dass selten so viele Werte zerstört wurden wie in diesen Jahren nach dem Milleniumswechsel. Und da ist jeder Anlass willkommen, der als Terrorakt gewertet und zum erhöhten Druck auf Dritte ausgelastet werden kann - ob per Krebsstaging oder per plakativem Polemisieren zu Meinungsverschiedenheiten per Nazikeule.
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