Wütend stürmte Julia in die Sattelkammer, riß Hannahs Reithose und die Gummihose vom Haken und schmiß sie hinaus in die Stallgasse. Ihre Aigle flogen hinterher. Tränen brannten in ihren Augen. Wie hatte sie Gesa nur von ihrer gemeinsamen Nacht in Reitklamotten erzählen können! Jetzt hielt sie hier sicher jeder für eine Lesbe. Dabei hatte sie Hannah nur noch einiges fragen wollen, als sie abends allein im Stall gewesen waren. Ihre Gedanken waren aber immer wieder zu Christian abgeglitten. Hannah hatte schließlich bemerkt, daß Julia in ihrer Gummihose unruhig hin- und hergerutscht war. Hannah hatte plötzlich nach etwas Pferdescheiße gegriffen und damit Julias Reiterarsch massiert. Julia war feucht geworden und hatte ihrerseits angefangen Hannahs Titten mit ihren Gummireitstiefeln zu bearbeiten.

Als sie gegen fünf Uhr morgens schließlich aus dem Stall kamen, hatten sie Reiterpisse und Reiterscheiße ausgetauscht; und Julias Gedanken waren nicht mehr bei Christian, sondern bei Hannahs glatter dunkelgrüner Gummihose.

Eigentlich hatten sie einander versprochen, diese Nacht als ihr Geheimnis zu bewahren. Doch jetzt schien Hannah alles brühwarm weiterzuerzählen. Wollte sie Julia als Konkurrentin bei Christian ausschalten?