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War das damals eine Sensation, als Vater von seiner Kegeltour nach Paris die ersten Japancracker mitbrachte! Dieses eigenwillig schmeckende Zeug aus Reismehl, Sojasauce, Zucker und Chili war damals in den 70ern hierzulande noch weithin unbekannt. Das schmeckte nicht richtig lecker, aber nach mehr: Nach Filmregisseuren und Philosophie, nach Ozeandampfern und Tempelfesten. Nach einem anfänglichen faszinierten Reinzwängen habe ich sie auch wirklich lieben gelernt, nur eine Sorte mag ich bis heutenicht, diese Röllekes, die komplett mit Seetang umwickelt sind. Inzwischen bin ich versiert in der Technik, das Kanbbergebäck seinem Tangblatt zu entwinden und letzteres in einer gleichwohl innewohnenden Achtung des Seetangs unter die Zimmerpflanzenerde zu mischen, doch diesen sonderbaren Geschmack überlasse ich gerne der nachwachsenden Generation, für die in diesem kranken Geschmack vermutlich die Seele Japans beschlossen liegt, pfui Spinne. Aber ich mag auch keine Tarrantino–Filme.
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