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StaticIP, am 27.2. 2003 um 22:16:03 Uhr
Verpenissung

Bei unserem 11jährigen Patenkind ist in den letzten Monaten eine deutliche Verpenissung des Denkens und der Sprache zu beobachten, welche mich als eher den reiferen Semestern zugeneigtem Beobachter mit Mißmut erfüllt. Mir ungefragt in die Dötze greifen lasse ich mich nicht gerne, und diese Unsitte, jeden zweiten Satz mit einem Schwanz enden zu lassen, schätze ich im Real Life auch nicht wirklich. Aber vermutlich sind wir Jungs alle mal durch eine solche peinliche Phase durchgegangen, wie Schmidt schon sagte: »Sobald die Drüsen anfangen zu arbeiten, wird's nur noch ekelhaft«. Obwohl, ich will Gerechtigkeiten walten lassen: vielleicht führt sich der Junge nur bei uns so auf? Wenn man seit dem Windelalter mit schwulen Patenonkels konfrontiert wird, möglich, das das Denken eben doch eine kurzfristige Biegung nimmt? Ach, mir egal, sollen sie doch alle verderben, aber weit weit weg von mir, ein alternder Mann ist doch kein Crashtestdummy.


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