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zerberst schrieb am 9.10. 2000 um 17:17:51 Uhr über

Morgens

»Morgenstund hat Gold im Mund und jede Menge Scheisse im Gehirn«, so spricht der Texter einer Band aus einer Stadt in Mitteldeutschland, welche ich ebenso, wie den Namen der Band aufgrund fehlender Umlaute nicht Originalgetreu wiederzugeben vermag. Er hat trotzdem recht. Normale Hirnfunktionen setzen bei den allermeisten Leuten nicht vor Mittag ein, was hinsichtlich der bekannten Amtsstunden und Bankzeiten bitter wird, sobald man dran denkt. Ansonsten ist der Morgen als solcher jedoch eine feine Zeit, weil sich die Menschen noch nicht gegenseitig im Weg stehen, weil noch nicht genug davon wach sind. Das gilt nur, wenn man Morgen als die Zeit unmittelbar nach Ende der Nacht definiert, wenn wirklich noch niemand unterwegs ist. Morgens in der Ubahn ist dagegen stickig und im Winter klamm. Morgens ist mit einem guten Wurstbrot auf der Hand sehr viel besser zu ertragen, und generell kommt es dabei vor allem auf den Kaffee an. Wenn der Kaffee nicht am Start ist, ist auch der ganze Morgen mit grosser Wahrscheinlichkeit im Sack.


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Was kann man tun, wenn »Morgens« gerade nicht da ist? Bedenke bei Deiner Antwort: Die Frage dazu sieht keiner, schreibe also ganze Sätze.

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