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Öschinger schrieb am 27.10. 2004 um 16:04:35 Uhr über

Öschingen

Das Dorf Öschingen zählt zu den frühen alemannischen Siedlungen des 4. bis 6. Jahrhunderts. Der Ortsname, mit der für die ältesten alemannischen Siedlungen charakteristischen -ingen- Endung, geht vermutlich auf einen Sippenführer namens Aski oder Asko zurück. Die alemannischen Grabfunde am westlichen Ortsrand sowie der Name des Kirchenheiligen »Martin« verweisen ins 7. Jahrhundert.

Der Ort wird ersmals um 1110 in einer Urkunde des Klosters Hirsau als »Eskingen« genannt. Im Jahre 1275, bei der ersten urkundlichen Nennung der Pfarrei, erscheint der Ortsname bereits als »Eschingen«.
Die ersten nachweisbaren Grundherren waren die Stöffeln. Albrecht von Stöffeln bezeichnete 1348 Öschingen als sein eigenes Dorf. Im Jahre 1381 verkaufte Burkhard von Stöffeln das Dorf an Graf Fritz den Älteren von Zollern. Von Zollern kam Öschingen im Jahr 1415 an Württemberg.

@Nordfisch: Öschingen liegt genau zwischen Reutlingen, Tübingen und Hechingen. Im Landkreis Tübingen. Schon Richtig ohne »Ö« fehlt Dir was.

@Logophage: Wir haben die Erdbeeren (Breschtling) leider nicht erfunden. Auch kenne ich niemanden, der wegen ein paar roten Beeren seine Heimat verlassen hat. In Öschningen gibt es sehrwohl Tourismus. Die besuchen meist das Waldfreibad oder unternehmen Wanderungen zu Orten, an denen man beinahe ausgestorbene Orchideen bewundern kann.

@DrNI: Auf unseren Dialekt sind wir stolz, dies schmälert aber keinsterweise unseren Intellekt.

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