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wolf schrieb am 8.12. 2002 um 22:09:33 Uhr über

GAMMASTRAHLEN

Seit den 60er Jahren registrieren Satelliten immer wieder kurzzeitige starke Ausbrüche von Gammastrahlung, die Folgen kosmischer Katastrophen sind. Wegen der hohen Strahlungsintensitäten der Blitze nahmen die Wissenschaftler an, dass die Quelle nur in unserer Nähe zu finden sein könnte - in der Milchstraße.

Sie glaubten zunächst, dass ein Neutronenstern in unserer Galaxie die Gamma-Blitze aussendet. Seine Masse ist so stark verdichtet, dass er alles um sich herum anzieht. Materie, die beim Sturz auf den Neutronenstern zerstahlt, sollte die Blitze erzeugen.

Doch diese Theorie bedeutete auch eine Gefahr für die Erde: Wenn die Strahlenquelle in unmittelbarer Nachbarschaft unseres Planetensystems liegt, könnte dann nicht auch die Erde von einem tödlichen Gamma-Blitz getroffen werden? Als die Astronomen dieser Frage nachgingen, machten sie eine erstaunliche Entdeckung: Die Gamma-Blitze kommen nicht nur aus unserer Galaxie, sondern auch aus anderen, weit entfernten Bereichen des Weltalls!


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