Habe zwar jüngst erfreuliche Anerkennung erfahren dürfen, indem einst ich hier eine E-Adresse preisgegeben habe – worauf ich bereits vergessen hatte - aber auch Ungemach, indem bei meinem Buchhändler in der Garbergasse Vandalen sich hergemacht haben, und zwar zum wiederholten Mal, über die Bücherkiste, welche vor der Ladentür steht und in welcher meine Publikationen als bereits gebrauchte erstveröffentlicht werden.
Ist doch eigenhändiges Abholen im Copyshop und Verbringen in die Garbergasse auch Gebrauch und Verbrauch. Und fahriges Signieren mit Filzstift über eine ganze Seite hinweg, ist es nicht eine irreparable Beschädigung gewissermaßen.
Nicht nur dass Bücher entwendet wurden, nein, beschmutzt anderntags in die Kiste zurückgetan, mit Anmerkungen versehen, die von nachlässigem Querlesen und allergröbster Feindseligkeit zeugen.
„T.X.Innsbruckner Werke im Laden erfragen bitte“ ist jetzt ein Schilderl im Schaufenster. Im Laden sodann ist alles erhältlich momentan bis auf das Buch Yamin, Ibrahim etc. , welches auch mein schwächstes Werk ist. Auch hat mein Buchhändler, indem er eine Autorität ist, noch nie müssen erfahren irgendwelche Anzüglichkeit. Nun aber dieses Vandalentum vor der Ladentür.
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