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30 Jahre Wohnen auf dem Großen Dreesch: Ein Stadtteil hat Geburtstag Stadtgeschichtsmuseum zeigt ein Stück Dreescher Geschichte Norbert Credé, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Stadtgeschichtsmuseums, und interessierte Bewohner sammelten Material, führten Interviews mit »Einheimischen« und früheren Entscheidungsträgern. Sie schafften es, umfangreiche Daten zur Geschichte des Großen Dreesch zusammenzustellen. So kommen in dieser Ausstellung im Stadtgeschichtsmuseum die Bewohner durch eigene Erinnerungsstücke selbst zu Wort. Teile einer Wohnzimmereinrichtung verdeutlichen vergangene Wohnverhältnisse, Zeichnungen und Modelle erläutern die bauliche Entwicklung. Neben den Erinnerungen, die wachgerufen werden, haben die Besucher auch Gelegenheit, den Großen Dreesch als Teil der Geschichte des Städtebaus und der Architektur der DDR zu sehen. So ist es mit dieser Ausstellung gelungen, ein lebendiges Bild vom Leben und Wohnen in 30 Jahren Großer Dreesch zu vermitteln. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 7. April 2002 im Stadtgeschichtsmuseum, Großer Moor 38, täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr. "Bewusst soll sie nicht abschließend sein, so würde ich mich ganz besonders freuen, wenn auch Besucher sich aktiv einbringen würden. Eigene Erinnerungsstücke dazu beitragen, die Ausstellung mit Leben zu füllen, so Norbert Credé.
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