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Peter K. schrieb am 21.11. 2007 um 19:56:22 Uhr über

Heidschnucke

In kulinarischer Hinsicht gehört die Heidschnucke zu den erlesensten Leckerbissen, den Deutschlands Fauna für den Geniesser zu bieten hat. Das Fleisch der Heidschnucke, daß sich schon durch seine dunkelrote Farbe deutlich von dem blasseren Fleisch anderer Rassen abhebt, ist wesentlich fester in der Konsistenz und vor allem: kräftiger im Geschmack, der leicht in Richtung Wild (Reh, Wildschwein) hin tendiert. Die »Schnucke« kann auch als einzige Schafrasse bedenkenlos bis etwa zum 5. Lebensjahr hin genossen werden - in diesem Alter sind die anderen Rassen meist schon ungeniessbar »ranzig«. An Schnuckenfleisch ist ausserhalb ihres Ursprungsgebiets der Lüneburger Heide, wo der »Schnuckenbraten« eigentlich auf keiner Speisekarte fehlen darf, nur recht schwer heranzukommen. Meist bleibt nichts übrig, als die mitunter mühseelige Suche nach einem Züchter, von dem man direkt erwirbt, und gleich einen ganzen Schlachtkörper mit nachhause nimmt - idealerweise schon in Tiefkühltruhentaugliche Stücke zerlegt.


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