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E zweihundertsechsundfünfzig schrieb am 27.6. 2003 um 17:49:34 Uhr über

neunkommaachteinsmeterprosekundequadrat

ich schreibe zur zeit sehr viele texte/lyrik/etc. die sich mit dem menschen beschäftigt, wie er im freien fall ist. es ist unklar, von wo oder warum er gefallen ist; doch sein tod ist gewiss. dann leben diese ideen von einem gewissen dualismus, nämlich einerseits, dass der mensch bereits tot ist, andererseits dass er schon im fallen selbst gewissermaßen tod ist.
infolge dieser lyrik hat neunkommaachteinsmeterprosekundequadrat eine besondere bedeutung erlangt, auch wenn es eine wendungfürdenmülleimer sein mag. ich demonstriere gerne an diesen beispielen die auskratzbarkeit, die wertlosigkeit und mickrigkeit des menschlichen lebens. der mensch fällt und stirbt. das ist bloß eine zustandsänderung in der organischen existenz; allzu gerne wird jedoch von göttern und mythischen machenschaften geredet, wenn der mensch stirbt. doch eigentlich ist er ja nur gefallen, der tod ist physische konsequenz.
ich weiß nicht, was diese gedankengänge bei mir angeregt hat.
wohlmöglich der physikunterricht (aus welcher höhe muss eine auto niederfallen, damit es den gleichen schaden anrichtet, wenn es mit 100km/h gegen einen gegenstand fährt?) oder möllemanns spektakulären, mediengerechten tod. ungewiss.
neunkommaachteinsmeterprosekundequadrat.


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