Verachtung
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es kommt die Zeit des verächtlichsten Menschen,
der sich selbst nicht mehr zu verachten vermag.
- Friedrich Nietzsche -
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 45, davon 45 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 17 positiv bewertete (37,78%) |
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Der erste Text | am 3.11. 2000 um 19:18:56 Uhr schrieb Sid über Verachtung |
Der neuste Text | am 8.4. 2021 um 06:56:57 Uhr schrieb Christine über Verachtung |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 16) |
am 12.12. 2008 um 00:16:01 Uhr schrieb
am 21.2. 2020 um 00:05:19 Uhr schrieb
am 7.3. 2003 um 15:32:26 Uhr schrieb |
es kommt die Zeit des verächtlichsten Menschen,
der sich selbst nicht mehr zu verachten vermag.
- Friedrich Nietzsche -
Nimm Verachtung kurz in deine Hand, wiege sie, erkenne, wie schwer sie wiegt und ist und behandle sie dann als das, was sie, wie gewogen und erkannt, ist - verachtenswert. Wirf sie beiseite, entledige dich ihrer und betrachte ohne sie und die Welt erstrahlt in besseren, leuchtenderen Farben.
Bück dich, weil frei, nimm einen Stein auf und zerschlage ihn, weil du weißt, er enthält weiteres Leuchten, vermehre so die Farben der Welt - und kommt einer des Weges daher und fragt, warum du Steine zerschlägst, so zeige ihm seinen, tue desgleichen und schenke ihm die beiden Hälften mit ihrer von dir freigelegten Farbenpracht und gib ihm als Besonderheit ein Staubkorn dazu mit dem einfachen Rat, es als solches zu belassen, die übergebenen Steinhälften sorgfältig zu studieren, um den Inhalt des Staubkorns zu erkennen, ohne dieses zu beschädigen, da es eine weitere Kostbarkeit enthält, die Unversehrtheit erfordert.
Wenn es ein Mensch schafft, daß ich Verachtung für ihn empfinde, dann hasse ich ihn dafür.
es gibt zwei Formen menschlicher Beziehung:
Mitleid und Verachtung.
Mitleid ist die Selbsterhöhung im Selbstvergleich mit einem notwendig Unterlegenen.
Verachtung beginnt, wo eine Verselbständigung des Unterlegenen diese Selbsterhöhung zunehmend einschränkt.
Mitleid wird häufig fälschlicherweise mit dem Wort »Liebe« belegt, Verachtung ebenso fälschlich mit »Hass«.
Ich empfehle den Film »Le Mepris« (Die Verachtung) von Jean-Luc Godard.
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