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Augen schrieb am 22.2. 2002 um 18:38:17 Uhr über

baumsterben

Parken auf Grünstreifen trägt zum Baumsterben bei

(28.4.2000) Die mehr als 100 000 Alleebäume, verteilt auf über 700 Kilometer Länge im Münchner Straßennetz, produzieren Sauerstoff, wirken wie große Staubfilter, spenden Schatten, reduzieren die Aufheizung und bereichern nicht zuletzt das Stadtbild. Leider müssen die Stadtgärtner immer häufiger feststellen, dass die Lebensgrundlage der Bäume, die schmalen Pflanzstreifen entlang der Straßen, mit Fahrzeugen befahren und beparkt werden, wodurch den Bäumen gravierende und langfristige Schäden zugefügt werden.

Die Lebensbedingungen von Stadtbäumen sind im Vergleich zu ihren natürlichen Standorten in Wald und Flur erheblich schlechter und härter. Straßenbäumen steht ähnlich wie in einem Blumentopf nur ein sehr eingeengter Wurzelraum zur Verfügung. Durch Befahren und Beparken wird der Boden stark verdichtet und damit die lebensnotwendige Luft- und Wasserzufuhr erheblich gestört. Die Existenzgrundlage der Bäume verschlechtert sich dramatisch. Sie verlieren an Vitalität, werden krankheits-und schädlingsanfälliger. Die Folge ist ein frühes Absterben.

Die Stadtgärtner appellieren deshalb im Interesse aller Münchner Bürgerinnen und Bürger an das Umweltbewusstsein der Autofahrer, trotz Parkplatznot die Baumpflanzstreifen nicht zu befahren und zu beparken. Sie leisten damit einen Beitrag für eine grüne und attraktive Stadt München, der allen ihren Bürgerinnen und Bürgern und den vielen Touristen zugute kommt.









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