Juppheidi-Juppheida

Juppheidi, juppheida
Find ich gut. Hört sich an wie ein aus dem Bierzelt entflohenes, prähistorisches Individuum. Oder zumindest wie der Brunftschrei eines Paradiesvogels.

»Juppheidi, juppheida, ich bin der lustige TV-Knochen. Sich erkennen Sie mich, so wie mich die anderen Idioten auch immer erkennen.«

Mein Mägdelein, das hat ein Nasilein
und unterm Nasilein da ist der Mund.
Wenn ich ihn küsse
jupp jupp jupp
klappern die Nüsse
jupp jupp jupp
woran ich meine Freude hab!

Mein Mägdelein, das hat Halsilein
und unterm Halsilein da ist die Brust.
Wenn ich dran greife
jupp jupp jupp
dann steht die Pfeife
jupp jupp jupp
woran ich meine Freude hab!

Mein Mägdelein, das hat zwei Brüstelein
und untern Brüstelein da ist der Bauch.
Wenn ich drauf liege
jupp jupp jupp
ist's wie in der Wiege
jupp jupp jupp
woran ich meine Freude hab!

Mein Mägdelein, das hat ein Bäuchelein
und unterm Bäuchelein da ist der Wald.
Wenn ich drin jage
jupp jupp jupp
fliegen die Haare
jupp jupp jupp
woran ich meine Freude hab!

Mein Mägdelein, das hat ein Wäldelein
und unterm Wäldelein da ist die Gruft.
Wenn ich drin stoße
jupp jupp jupp
dann spritzt die Soße
jupp jupp jupp
woran ich meine Freude hab!

wäre der Kerl in der Grube ein Deutscher gewesen, dann hätte er sicher Juppheidi-Juppheida und nicht Havah Nagila-Havah Nagila gesungen, als Brain ihm auf den Fuss sprang und so nach 17 Jahren sein Schweigegelübde brach.