Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 6, davon 6 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (33,33%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.4. 2005 um 11:16:03 Uhr schrieb
mcnep über mââ-ne-rha
Der neuste Text am 13.6. 2011 um 11:52:02 Uhr schrieb
Fette Sau über mââ-ne-rha
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 1.4. 2005 um 11:20:36 Uhr schrieb
ARD-Ratgeber über mââ-ne-rha

am 13.6. 2011 um 11:52:02 Uhr schrieb
Fette Sau über mââ-ne-rha

am 7.10. 2010 um 16:58:30 Uhr schrieb
orschel II - die Rückkehr über mââ-ne-rha

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Mââ-ne-rha«

Ösürüs schrieb am 1.4. 2005 um 14:36:38 Uhr zu

mââ-ne-rha

Bewertung: 2 Punkt(e)

Was soll das heissen? Manera vielleicht (spanisch für »Art und Weise«)?

Oder war das der Ausruf eines assyrischen Bergschafes beim Anblick des bronzenen Opferdolches?

mcnep schrieb am 1.4. 2005 um 11:16:03 Uhr zu

mââ-ne-rha

Bewertung: 2 Punkt(e)

Über Jahrtausende haben Ackerbaukulturen in vielfältiger Form Korngeister beschworen oder an andere Wesenheiten um eine gute Ernte appelliert. Es gibt Hinweise, daß im Pharaonenreich zu Ehren des Busiris, einer lokalen Inkarnation des Osiris, regelmäßige Opferungen rothaariger Menschen stattfanden. Die Opfer, etwa gefangene Skythen, wurden hierzu in ein Feld getrieben und mit Dreschflegeln erschlagen, wozu die Schnitter ein in der Antike berühmtes Lied anstimmten, das mââ-ne-rha, was übersetzt 'Komm in dein Haus' bedeutet. [vgl. Frazer: The golden bough, p. 443 u.ö.] Dieses als die tiefsten menschlichen Abgründe aufwühlend geschilderte, nicht überlieferte Lied wurde sozusagen der Worksong und Überblues aller vorchristlichen Schnitter und die Griechen, die die fremde ägyptische Lautfolge als Maneros wiedergaben, spannen vielleicht zur Entschärfung eine romantische Götterlegende um den jähen Tod eines (natürlich schönen) geliebten Jünglings herum. Diese Geschichte taucht dann als Trauer um Adonis oder den phönizischen Ailinus (dessen Name ist die Umschreibung eines Klagerufs 'ai lanu' = wehe uns), quer durch die gesamte abendländische Antike auf: Stets wird der Tod eines Menschen mit der Frühlingsoder Erntezeit (was bei den Ägyptern noch dasselbe ist) verknüpft, offenbart sich der Gott im Getreide, wird getötet und ersteht jedes Jahr im Frühjahr (zur Osterzeit) aufs neue auf.

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