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Höflich schrieb am 23.4. 2005 um 23:51:16 Uhr über

Befreiungstheologie

Da ich einer äußerst bizarren protestantischen Freikirche angehöre, kann ich mit Befreiungstheologie nicht eben viel anfangen. Schon die Bewandtnis, die es damit hat, wie ich eben zu diesem Glauben kam ist einigermaßen verwunderlich, und gewissermaßen fast nicht darlegbar, es hat jedenfalls damit zu tun, daß sowohl meine Mutter wie auch mein Vater jeweils BEIDE ZUGLEICH fromme Moslems wie auch devote Katholiken sind. Dies ist nun schwierig darzulegen, sagen wir, es ist Ergebnis einer Kette von unverhofften Umständen, eine Sonderregelung sozusagen, der ich auch den abnormen Umstand verdankte, als Jugendlicher ZUGLEICH mehrere Male am Tag einen Rosenkranz beten zu müssen, wie auch ein Kopftuch zu tragen. Natürlich lief das letzten Endes auf ein Dasein als wandelndes Gespött hinaus, weswegen ich mich schließlich auch dem freikirchlichen Protestantismus in seiner bizarrsten Spielweise - es ist zu kompliziert um es darzulegen, aber man empfängt dort, das kann ich wohl sagen, das Abendmahl in DREIERLEI Gestalt - zuwandte. Allerdings bin ich darüber mit meinen Brüdern in Zwist geraten, und musste schon mehrere Messerattacken durchstehen, durchbohrt von Klingen, die, wahlweise, dem Großmufti Ali oder dem heiligen Augustine geweiht waren. Ich will nun also in diesem Sinne mit einem Worte aus der Institutio Calvins schließen: »Der Gerechte ist solange gerecht, wie er gerecht ist


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