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XXXIV Blasterradio
Im Auto hörten der Kommissar, RitaRatlos und KIA das Blasterradio. In den Blasternachrichten machte sich eine Kommentatorin über die mangelnden Ermittlungserfolge der Blasterpolizei lustig.
»Jawoll!« donnerte Mcnep, »Wir haben vier Leichen und die Presse auf dem Hals! Und ich habe außerdem meinen Privatkram zu erledigen!«
»Ja, Chef, das haben Sie sauber hingekriegt!« meinte KIA genüßlich.
»Halt bloß den Rand!« schnauzte der Kommissar: »Ich sage nur: diso und Wenkmann! Ohne dich, mein lieber KIA, hätten wir wahrscheinlich zwei Tote weniger!«
»Ja,« gab KIA spitz zurück, »aber das Kind mit der Blasterputze haben Sie ganz allein gemacht!«
»Das werden wir noch sehen!« knurrte Mcnep, »Rita, hast du die Adresse von diesem toschibar?«
»Ja, Herr Kommissar,« antwortete seine Assistentin, »aber warum nur? Was wollen wir denn von dem Chefredakteur der Blasterzeitung?«
»Wenn ich nicht irre, hatte Calista damals ein Verhältnis mit toschibar. Sie wollte von ihm loskommen, weil er ein egoistischer Sadist war,« erzählte Mcnep. »Genauso gut könnte er der Vater sein. Jedenfalls werde ich auf einem Vaterschaftstest bestehen!«
»Och wie schade!« meinte Rita und zog einen Schmollmund, »Und ich dachte schon, ich dürfte demnächst Schwiegervater zu Ihnen sagen!«
Mcnep bremste scharf und sie hielten vor dem Wohngebäude, in dem Calista lebte.
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