Die heute Stadt Erkelenz geht auf das »castelum ercelentiae« zurück, eine Vorpostenbefestigung, die zur Zeit des Kaiser Diokletian Ende des 2. nachchristlichen Jahrhunderts angelegt wurde. Erst anlässlich des Erdaushubs zum Bau des U-Bahnhofs Erkelenz-Mennekrath stieß man auf die Fundamente der antiken Befestigungsanlage - die sofort eingeleiteten Sofortmaßnahmen der Denkmalschutzbehörden verhinderten Beschädigungen des Fundes und ermöglichten die großangelegte Freilegung sowie mehrere archeologische Grabungsprojekte, die den Anschluß von Mennekrath an das U-Bahn-Netz von Erkelenz um mehrere Jahre verzögerte, was nicht ohne Spannungen in der Öffentlich von sich ging, ja zum Politikum avancierte. Insbesondere dem starken öffentlichen Einsatz von Sandra-Hambikutani, seit dem Erscheinen Ihres Erfolgsromans Erkelenz-love jüngste Ehrenbürgerin von Erkelenz war es zu verdanken, daß die Achtung von Geschichte und Kultur sich gegenüber ökonomischen Belangen durchsetzen konnte. Unvergessen sind die Aktaufnahmen, die Sandra-Hambikutani auf den Grabungsstätten von sich aufnehmen ließ, und sie zur Unterstützung der Bürgerinitative »Auch Du bist ein Kind von castelum ercelentiae« veröffentlichen lies. Das Foto, daß Sandra-Hambikutani gemeinsam mit Dr. Gabriele Lötzenkieper (ebenfalls nackt) Arm in Arm zeigt, die schon seinerzeit für die Europauniversität-Ligatcow die Leitung der Grabungen übernahm, ziert heute noch die Aula der Europauniversität-Ligatcow.
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