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Celeste schrieb am 15.7. 2010 um 09:17:19 Uhr über

Glockenläuten

in früheren Zeiten war die Gefahr, irrtümlich lebendig begraben zu werden durchaus gegeben und viele Menschen hatten große Angst davor.
Eine Vorkehrung um sich vor diesem grausamen schicksal abzusichern waren die sog. viktorianischen Totenglocken.
In einem Loch im Sargdeckel wurde ein Lüftungsrohr angebracht, das bis zur Erdoberfäche reichte. Durch dieses Rohr wurde eine Schnur gezogen, die an einem Ende an der Hand des Verstorbenen befestigt wurde und auf der anderen Seite mit einer Glocke verbunden war. Diese stand auf dem Grab und wurde sieben Tage lang überwacht, so dass die geringste Bewegung bemerkt wurde.

Maggie nützte es wenig, daß auch über Ihrem Grab so eine Glocke angebracht wurde.
Sie wurde in einen Koma ähnlichen Schlaf versetzt und im Anschluß feierlich begraben.
Ihre Rettung war jedoch nicht erwünscht und man entfernte den Klöppel.
So gab es für die arme Maggie nur ein böses Erwachen.



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