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Bob schrieb am 30.3. 2007 um 00:27:13 Uhr über

Hameln

Nachdem ich alle 'meine' Bücher nicht mehr habe, konnte ich gestern nicht widerstehen und habe mir eins davon wieder gekauft. Es heißt und handelt vom Kinderfänger von Hameln und stellt die These auf, dass im Mythos vom 'Rattenfänger' die Todeswünsche der Eltern gegen ihre Kinder an den Fremden delegiert sind, der die Eltern stellvertretend von ihren Kindern befreit. Da (die) Eltern solche Wünsche nicht denken und nicht einmal wissen dürfen, dass sie sie haben, ist die Gestalt des FREMDEN natürlich besonders prädestiniert dafür, sie projektiv zu empfangen und auszuführen. Da passte es zur auch in der modernen Psychologie fast völligen Tabuierung des Themas und machte mich doppelt grinsen, dass das ursprünglich teure, neuwertige Buch für 50 Cent verramscht wurde.


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