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akronym schrieb am 11.4. 2001 um 23:43:00 Uhr über

Kind

Von Kindern können wir viel lernen, weil wir unfähig sind, uns an unsere eigene Kindheit zu erinnern. Die Fragen die wir hatten, die Meinungen, die Ideen, die Vorstellungen, die Abneigungen und Zuneigungen, und vorallem, vielleicht das Wichtigste, was uns an den »Erwachsenen« gestört hat. Kinder sind in ihrer Art und Denkweise noch ganz natürlich, erst später beginnen wir die Denkstrukturen dieser kranken, widersprüchlichen, unlogischen, und willkürlichen Gesellschaft zu übernehmen, zu verinnerlichen. Wir verlernen, uns zu fragen, warum SO und nicht anders?
Generationen von Generationen haben unsere heutige Gesellschaft geformt wie das Meer dem Fels einer Brandung bizarre Formen verleiht. Ein Kind nun, muss sich diesen bizarren Formen aussetzen, auferlegt von der »Autorität«, den Erwachsenen. Denn nur so ist es heutzutage möglich, innerhalb der Gesellschaft zu wachsen.
»Back to the basics«, muss das Moto heißen. Respektieren wir die natürliche Sichtweise des Kindes, und reden nicht einfach monoton auf ihm ein, das diese Sichtweise eine falsche, oder eine negative, »unreife« ist.
Autorität ist ein Konzept in unserer Gesellschaft, welches ich zu den destruktivsten zähle, und doch zwingen wir unsere Kinder mit aller willkürlichen Kraft, dieses Konzept zu verinnerlichen, anstatt auf das Kind einzugehen, sich Zeit zunehmen, den unbequemeren Weg der Argumentation zu wählen...



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