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schmidt, am 6.5. 2024 um 10:14:19 Uhr
Klassenlacher

waren zu meiner zeit als neunjähriger in der fünften Klasse der Gutenbergschule Wiesbaden durchaus üblich, der einzigen Schule mit Französisch als erster Fremdsprache, was der Grund für meine dortige Anmeldung war wegen vaters sehr rühmlicher französischer Kriegsfreundschaftsvergangenheits“gefangenschaftbei diesen sehr sehr netten Leuten Roger und Angeline mit melonenbauernhof,

Ob es nasebohren war, den Kopf in die Hände stützen, die Hosentaschen vor der gesamten Klasse ausleeren, Juddeferz und Streichhölzer kamen zutage und ein empörtes Ohhhh der zwei Mädchen ganz vorne die alles ganz nah zu sehen bekamen,

ob es die ungeschickte aussprache des Englischen bei der sehr gut geschminkten Englischhyänenlehrerin, ob es mein Welljerholz bei der Aufzählung von Küchengeräten, ob es meine Aussage, wir haben die Bildzeitung war, weil wir natürlich gar keine Tageszeitung hatten, sowas war zu teuer, und jeder hatte eine, also jeder Schüler präsentierte eine zeitung die die Eltern lasen (das war die Frage, welche zeitung lesen die Eltern zu Hause) und mir fiel gar nichts ein und ich kannte nur den Namen der Bildzeitung und deshalb nannte ich sie, und alle lachten, keiner hatte die Bildzeitung genannt, und ich wußte nichts mal warum die lachten, ebal,

für einen Klassenlacher war ich immer gut.


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