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Schmidt schrieb am 28.10. 2014 um 21:35:12 Uhr über

Kontaktkessel

zur katalytischen Gewinnung von Schwefeltrioxid aus Röstgasen.

Heute bedient man sich meist der elektrischen Gasreinigung indem man das Gas durch ein starkes elektrisches Feld von 50-60kV leitet, wobei sich die Staubteilchen durch Aufnahme von Elektronen aus der Kathode negativ aufladen und an der positiv geladenen Anode (Niederschlagselektrode) niederschlagen. Das Arsen wird bei dieser Entstaubung nur dann vollständig entfernt, , wenn die Röstgase, die die Entstaubungsanlage mit 300 bis 350 Grad verlassen, auf 20 bis 40 Grad gekühlt und einer nochmaligen Gasreinigung unterworfen werden.

Das gereinigte Schwefeldioxid-Luft-Gemisch tritt nun in den Kontaktkessel ein, wo sich, unter Wärmeentwicklung, die Umsetzung von Schwefeldioxid und Sauerstoff zu Schwefeltrioxid abspielt. Besonders wichtig ist hierbei, zum Beispiel bei Vanadinkontakten, die Einhaltung der Temperatur von etwa 500 Grad. Da die Reaktion exotherm ist, muß also ständig Temperatur abgeleitet werden.


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