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radon schrieb am 10.12. 2002 um 14:12:46 Uhr über

Ruhemasse

Ist die Masse, die ein Objekt in einem Inertialsystem hat, das in Bezug auf das System ruht.

Es gibt auch die relativistische Masse, die ein Objekt in einem System hat, wenn es sich in Bezug auf dasselbe schnell bewegt.

m' = m /√(1-v²/c²)

(Ähh... das v hier drüber muß ein v² sein!!!
Der Blaster schreibt aber mal wieder das ² nicht.)

Wobei m die Ruhemasse und v die Geschwindigkeit im Bezugssystem ist.

Wenn nun v immer größer wird, dann konvergiert der Term v²/c² gegen eins, sodaß 1-v²/c² gegen Null konvergiert. (Beachtet: wieder v=>v²!!!)
Es stehen also immer kleinere Werte im Nenner, was uns ja ganz stark nach Polstelle aussieht.

m'(v) ist also für v=c nicht definiert.
m' würde sozusagen undendlich werden.

Ist v>c, so bekämen wir negative Werte unter der Wurzel und gerieten ins Komplexe:

m' = m / [ √(-1+v²/c²) * √(-1) ]

also: = m /√(-1+v²/c²)*i

wobei i die imaginäre Einheit ist.

(Wenigstens steht hier v²)

Aber ich wollte ja eigentlich über Ruhemasse schreiben:

In der Newtonschen Mechanik rechnet man nur mit Ruhemassen, weil hier die relativistischen Effekte vernachlässigbar klein sind.

Die Ruhemasse 1kg besitzt ein Körper dann, wenn auf der Erdoberfläche eine Gewichtskraft von rund 9,81 N auf ihn wirkt.

Komischerweise ist bei der Masse die Grundeinheit das KILO-Gramm und nicht das Gramm.
Fast alle abgeleiteten Größen sind mittels Kilogramm definiert.

Impuls/Kraft: kg*m/s
Energie: kg*m²/s²



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