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Docter, am 2.5. 2005 um 18:06:44 Uhr
Tschaikowsky

Gilt als DER Sinfoniker Russlands. Seine Balletmusik ist unerreicht, genauso wie die melancholische Unbändigkeit seiner 5. Sinfonie und der Tragik seiner 6. Sinfonie »Pathetique«.
Seine 4. Sinfonie, die neben den zuvor genannten als sein Hauptwerk gilt, wurde von ihm selbst als eine Art musikalische Manifestation des Schicksals bezeichnet. Vor heiratete er eine Frau, die ihn verehrte und drohte sich umzubringen, falls er nicht einwilligen würde, sie zu seiner Frau zu nehmen. Kurz nach der Trauung wurde ihm unmissvertändlich klar, dass diese Verbindung keine Zukunft haben kann, da er - haltet euch fest- homosexuell war und...-ich brauche hier nicht weiter zu reden! Die Sachlage ist klar, denke ich.
Danach komponierte er eben diese vierte Sinfonie.
Schade, dass bsp. seine erste Sinfonie so wenig gespielt wird, wogegen das Violinkonzert aus allen Lautsprechern quillt.
Kritiker werfen ihm ja diese überbordende Melodiösität vor, die er dem sinfonischen Zusammenhang vorzog. Mir ist das jedoch absolut egal!!


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