Maria Thekla Vogel, die Geliebte von Karl May,mit
der er sogar ein Kind hatte,die er aber leider
zu wenig liebte. Er enttäuschte und kränkte sie
sehr,als er auf Weisung seines Chefs mal NICHT
mit ihr tanzte,worauf sie leider auf einen
gewissenlosen Mann hereinfiel.
Sie war eine arme Strumpfwebertochter und wunderschön und konnte wunderbar singen.
In der Geschichte "In der Heimat/Wenn sich zwei
Herzen scheiden",die leider aus dem Roman
»Satan und Ischariot«gestrichen wurde, hat er
aus ihr eine Martha gemacht. Als Arbeiterin im
Verlag,für den er schrieb,hätte sie gewiß besser
zu ihm gepaßt als seine beiden Ehefrauen.
Sie hat ihn auch mal in der Nacht geküsst,als
sie sein Zimmer aufwartete.
Später erbte sie viel und konnte dann,so wie
ihr Bruder Franz,der ein meisterhafter Geigenspieler war,armen Menschen helfen.
Dafür gründete sie ein großes Haus,in dem jede/r
gute Aufnahme fand.
Obwohl Karl May sie enttäuschte,hat ihre Liebe
zu ihm nie aufgehört.
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