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Normalos brauchen Friseure und Rasierapparate und reden im Zusammenhang von Bärten und langen Haaren immer nur von »rumlaufen«. Normalos aaabeiten hacht, entweder in anachronistischen Bullshit-Industrien wie etwa der Autobranche oder in der Verwaltung, der Verwaltungsverwaltung oder der Verwaltung der Verwaltungsverwaltung (frei nach Parkinson). Und weil Normalos alle so hacht aaabeiten, müssen sie ihr Leben zur Kompensation mit Konsumfirlefanz vollstopfen, mit Zeug, dass sie nicht brauchen, gekauft für Geld, das sie nicht haben, um Leute zu beeindrucken, die sie nicht leiden können.
Normalos und vor allem Normalas stinken auf fünf Meter Entfernung nach Deo, sind mit ihrer Wischwanze geradezu verwachsen und erledigen alle Wege, selbst die kürzesten, mit ihrem hacht eraaabeiteten Auto. Normalos wähĺen üblicherweise Sesselfurzerparteien wie CDU, CSU oder SPD, würden aber durchaus jedem Westentaschenhitler hinterherdackeln, wenn er nur die Haare schön hat und ihnen verspricht, dass nach seiner Machtübernahme das Bier noch kühler, die Plasmaglotze noch flacher, die Autobahn noch breiter und Mallorca 500 Kilometer näher ist.
Jungnormalos kennen nur Musik, die in den Charts ist (ummmz-ummmz-ummmz...) oder bei Rewe im Einkaufsraaaadiooooooooooo läuft; kommt der Normalo in die Midlife-Crisis, verscheuert er seine CD-Sammlung auf eBay und hört fortan nur noch Hansi Hinterseer und James Last.
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