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Der Kommissar schrieb am 18.12. 2005 um 20:15:51 Uhr über

DasFüllhornDesEwigenErbrechens

Als der Kindergarten fast schon total leer ist, macht sich die Kinderschwester Gertrud an ihre eigentliche Aufgabe, sie fegt die Essensreste von dem kärglichen Mittagsmahl unter den Teppich im Spielzimmer. Die Kinder, die das Pech haben, in diesen Kindergarten zu gehen, werden überhaupt nicht beachtet. Ihren kindlichen Wünschen wird nicht entsprochen, und die Eltern, denen es egal ist, wo die Gören ihren Tag verbringen, Hauptsache nicht bei denen zu Hause, zahlen bereitwillig den monatlichen Beitrag. Morgens um sieben geben sie ihre Früchtchen vor dem Gartenzaun des Geländes ab, danach sind sie sich selbst überlassen. Ganz klar, daß diese Kinder später verwildern, denn Kinderschwester Gertrud ist nicht gut zu ihnen. Wenn sie ihr Essen nicht mögen, bestreicht sie ihre Augenlider mit Senf oder ähnlichem. Es ist schlimm. Die Kinder können sich in dem Alter kaum wehren. Außer: sie formieren sich zu einem größeren Trupp. Das wollen sie morgen machen. Sie wollen Kinderschwester Gertrud kaputthauen, und zwar mit ihrem eigenen Stock, mit dem sie sonst immer Prügel beziehen, wenn sie in die Hose machen. Doch Kinderschwester Gertrud kommt am nächsten Tag nicht zur Arbeit. Sie ist ermordet worden!



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