Erektionsschwäche

Erektionsschwäche trifft auch gesunde
Männer
ROM - Erektile Dysfunktion ist nicht nur ein Problem von
Männern mit zu hohem Blutdruck, Depressionen oder Diabetes,
auch ansonsten gesunde Männer leiden häufig darunter. Das
ergab eine italienische Studie, die kürzlich auf dem 4.
Kongress der European Society for Sexual and Impotence
Research in Rom vorgestellt wurde. Dabei beantworteten 1335
gesunde und 1077 Männer mit Begleiterkrankungen, alle
zwischen 40 und 70 Jahre alt, Fragen zu ihrer Potenz. Die
Auswertung ergab, dass 31,5% der Männer mit
Begleiterkrankungen und 16,1% der gesunden Männer unter
Erektionsschwäche litten. Bei den Gesunden zeigte sich, dass
mit zunehmendem Alter auch der Anteil der Männer mit
Erektionsproblemen wächst. Zwischen dem 40. und dem 70.
Lebensjahr wird das Risiko, dieses Problem zu bekommen, mit
jedem Jahr 9% größer. Auch Rauchen ist der Potenz nicht
zuträglich, sportliche Aktivität dagegen halbiert das Risiko für
erektile Dysfunktion.
Lesen Sie dazu auch:Potent bis ins Alter

8.10.2001

Reifer Herr erhofft Verjüngung
Was leisten DHEA, Melatonin &
Co.?
DÜSSELDORF - Das Leben verlängern, den Body und die
Fitness verbessern und das Altern insgesamt bremsen: Mit
derlei Erwartungen an so genannte Lifestyle-Präparate
konfrontieren reifere Männer zunehmend die Ärzte. Was aber
ist von DHEA, Melatonin & Co. in dieser Hinsicht zu erwarten?
Und wie reagieren Sie auf entsprechende
Verschreibungswünsche?

8.10.2001

Zündstoff für die männliche Potenz
Orale Therapie von
Erektionsstörungen
DÜSSELDORF - Ein neuer, selektiver Hemmstoff der
Phosphodiesterase-5 wird voraussichtlich im kommenden Jahr
als weitere Option zur Steigerung der Erektionsfähigkeit bei
erektiler Dysfunktion zur Verfügung stehen.