Wenn goggle mit Schmackes löscht, dann muss das nicht heissen, du befindest dich auf gedanklichem Minenbeitrittsverbotfeld, es könnte auch ein stinkender Beistellfisch sein, so wie der Beistelltisch auf dem Fotohochglanzpapier mich anweiden soll und ich bin der konsomierende Nanohai. Es könnte sein, Morgenthauplan, auch wenn er auf Seite 50 mit sage und schreibe 83 Löscheinträgen vermeldet wird, auch dann kann das immernoch ein Blitzableiter sein, denn warum sollte Google mir überhaupt melden die genaue Anzahl der zensierten Einträge ? Also, wenn ich euer Diktator wäre, also ich würde nicht melden, wenn ich lösche, das wäre ja gerade so, wie wenn ich extra jedem eine Bücherliste per E-mail zuschickte, auf dem alle verbotenen Bücher aufgeführt sind.
Bei der verbotenen Literatur habe ich schon gemerkt, wie die das machen. Eine grottenhaft schlechte Übersetzung in anderer Sprache, als der Autor sie verwendet ist eine bessere Strategie als das strikte Verbot, das Hinweisgebende.
Nur bei den Horrorfilmen, da macht man sich das Prinzip anders herum zu nutze. Hier gibt es eine tatsächliche Liste mit genauer Angabe aller Filmtitel. Beinahe jeder Teenager hat von dieser Liste gehört und schon schnüffeln die Nasen und suchen und finden die Filme doch irgendwie.
Hier habe ich den Eindruck, genau das will das Verbot damit erreichen. Sie sollen Filme anschauen und nicht Tolstoi lesen.
Wie in der Fahrschule, wenn der Fahrprüfer zu dir sagt: Die nächstmögliche biegen wir links ab !
Ich möchte gerne alles richtig machen und gehorsam sein und biege ab in eine Einbahnstrasse und bin sogleich durchgefallen, auch das ist mir passiert, man bleibt vor nichts verschont und da wo man mir besonders weismachen will, Nachdenken lohnt sich nicht, Gehorsam ist besser, da fällt mir auf, es ist das ganze Gegenteil.
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