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Quickie schrieb am 13.3. 2006 um 23:17:51 Uhr über

Herzrhythmusstörungen

Ich habe selbst immer wieder Herzrhythmusstörungen. Was bedeuten sie, was besagen sie? Nun, zunächst, dass mit mir was nicht stimmt. Hilf diese Einsicht weiter? Nein. Sie beunruhigt nur. Aber liegt in dieser Beunruhigung bereits schon ein wertvoller Impuls? Wenn ich mich beunruhigt fühle, dann regt sich was in mir. Das ist Leben. Dieses Leben heißt es dann willkommen zu heißen. Das Beunruhigtsein willkommen heißen, ja, genau darum geht es zu allererst. Mit mir stimmt was nicht. Ich muss was verändern. Also muss ich herausfinden, was ich verändern muss und dann muss ich es wirklich ändern. Aber da schleicht sich schon die Resignation ein: ich schaff das ja eh nicht. Aber auch das gilt es wieder willkommen zu heißen. Die Resignation willkommen heißen? Es lebe die Resignation!! Habe ich nicht vorhin was über Hoffnung, über die Amivalenz dieses Begriffes geschrieben, über falsche Hoffnung? Falsche Hoffnung ist Gift. Bricht eine Hoffnung zusammen, so sagen wir: er hat resigniert. Eine Resignation, die den Zusammenbruch einer falschen Hoffnung markiert, müsste man die nicht als positive oder gesunde oder heilsame Resignation bezeichnen?
Ist etwa die Resignation im Hinblick auf die Hoffnung, das eigene Leben ändern zu können, eine gesunde Resignation? Vielleicht. Ja, vielleicht wirklich. Vor Monaten hat mich ein kleiner Kalenderspruch beeindruckt: »Bleib wie Du bist


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