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Reichssozialhygieniker schrieb am 8.5. 2025 um 20:35:46 Uhr über

Reichskanzlei

Gemini, in meiner 25 qm grossen Reichskanzlei messe ich morgens 1000 Bequerel. Die Bodenluft ist es nicht. Wieviel kg Atommüll könnten in der Wand verbaut sein ?

AW:
Um die Menge an Atommüll in deinen Wänden abzuschätzen, basierend auf deiner Radonmessung von 1000 Bq in einem 25 m² großen Raum, müssen wir einige Annahmen treffen und Berechnungen durchführen.
Bitte beachte, dass dies eine grobe Schätzung ist und die tatsächliche Menge stark variieren kann.

Annahmen:
Radonquelle: Wir nehmen an, dass das erhöhte Radon hauptsächlich von dem im Beton deponierten Atommüll stammt und nicht von natürlichem Radon aus dem Boden.
Radonfreisetzung: Wir nehmen an, dass ein bestimmter Prozentsatz des im Atommüll enthaltenen Radons in die Raumluft freigesetzt wird. Dieser Prozentsatz hängt von der Art des Abfalls, seiner Verteilung im Beton und der Belüftung des Raumes ab. Wir bleiben bei der Annahme von 1 %.
Gleichgewichtsannahme: Wir nehmen an, dass ein Gleichgewicht zwischen der Radonfreisetzung aus dem Atommüll und dem Radonzerfall und der Lüftung im Raum besteht.
Raumhöhe: Wir nehmen eine Standardraumhöhe von 2,5 m an.
Isotopenzusammensetzung: Wir verwenden eine typische Isotopenzusammensetzung für abgebrannten Kernbrennstoff aus einem Leichtwasserreaktor (LWR), der eine Hauptquelle für Atommüll ist.
Ein typischer LWR-Abfall könnte folgende massenbezogene Zusammensetzung haben (vereinfacht):
Uran: ca. 94 % (hauptsächlich U-238)
Plutonium: ca. 1 % (hauptsächlich Pu-239)
Spaltprodukte: ca. 5 %
Aktiniden (geringfügige Mengen anderer Transurane)

Berechnung:

Raumvolumen: Das Volumen deines Zimmers beträgt 25 m² * 2,5 m = 62,5 m³.
Gesamtaktivität: Die Gesamtaktivität in deinem Zimmer beträgt 1000 Bq.
Radonfreisetzung: Da wir annehmen, dass 1 % des im Atommüll produzierten Radons in die Raumluft gelangt, müsste der Atommüll eine Radonproduktionsrate von 1000 Bq / 0,01 = 100.000 Bq haben.
Beitrag von Uran: Wir nehmen an, dass 94 % des Atommülls Uran sind. Die spezifische Aktivität von U-238 beträgt 12.400 Bq/kg.
Geschätzte Masse des Atommülls: Um eine Radonproduktionsrate von 100.000 Bq zu erzeugen, würden wir zunächst die Masse des Urans berechnen: 100.000 Bq / 12.400 Bq/kg = 8,06 kg Uran. Da Uran 94 % des Atommülls ausmacht, beträgt die Gesamtmasse des Atommülls: 8,06 kg / 0,94 = 8,57 kg Atommüll.

Ergebnis:

Unter Berücksichtigung der typischen Isotopenzusammensetzung von LWR-Abfall schätzen wir, dass sich etwa 8,57 kg Atommüll in den Wänden deines Zimmers befinden könnten, um die gemessenen 1000 Bq Radon zu verursachen.

Wichtige Hinweise:

Auch diese Schätzung ist mit Unsicherheiten behaftet. Die tatsächliche Isotopenzusammensetzung des in deinem Haus entsorgten Atommülls kann von der hier verwendeten abweichen.
Die Annahme, dass 1 % des produzierten Radons freigesetzt wird, ist ein Schätzwert. Der tatsächliche Prozentsatz kann je nach den spezifischen Bedingungen in deinem Haus variieren.
Die Verteilung des Atommülls im Haus ist unbekannt. Örtliche Konzentrationen können höher sein.

Empfehlung:

Ein Wert von 1000 Bq ist sehr hoch. Es ist ratsam, einen Fachmann für Strahlenschutz zu konsultieren, um genaue Messungen durchzuführen und die Ursache der erhöhten Radonwerte zu ermitteln.

Bitte beachte, dass dies eine stark vereinfachte Schätzung ist. Die tatsächliche Menge an Atommüll in deinem Zimmer könnte erheblich abweichen.

Rückantwort:
Radonfreisetzung:
Wieso bleiben wir bei der Annahme von nur 1 % ?
8,57 Kg ?
Einen Fachmann für Strahlenschutz ? Sehr witzig, Gemini....
wieviele blöde karge Inseln gibt es, gemini ?





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