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Sandra schrieb am 30.9. 2011 um 10:33:19 Uhr über

Schwanzhammer

Ätsch reingefallen. Nicht das was Ihr denkt!

Wikipedia sagt dazu:

Ein Schwanzhammer gehört zur Gruppe der wassergetriebenen mechanischen Hämmer.

Er besteht aus einem Kopf, einem Stiel, einem Bären, den Gesenken/Sätteln, einem Gerüst und einem Antrieb. Der Kopf des Hammers ist komplett aus Eisen ausgeführt und hat an der Unterseite eine Aufnahme. In diese Aufnahme wird das obere Gesenk bzw. der obere Sattel eingesetzt (Sattel ist die aus dem Freiformschmieden stammende Bezeichnung für ein Gesenk). Das Gegenstück zum oberen Gesenk bildet das untere Gesenk (bzw. der unterer Sattel).

Das untere Gesenk ist im so genannten Bären gelagert. Der Bär besteht meist aus einem großen, auf dem Boden aufgesetzten, feststehenden Holzklotz. Nach etwa zwei Dritteln der Länge ist eine Achse durch den Stiel des Hammers getrieben, die Achse ist in Lagern im Gerüst gehalten. Am hinteren Ende des Hammers ist eine Eisenplatte montiert, auf die eine Nase schlägt, sobald die Antriebswelle eingeschaltet wird. Diese Technik wurde in Hammerwerken verwendet und charakteristischer Weise von einem Wasserrad angetrieben. Diese waren im Normalfall mittel- oder oberschlächtig.

Schwanzhämmer wurden auch in Sensenhämmern eingesetzt. Man konnte sie aber auch in der Schmiedeeisenherstellung finden. Später ging man allerdings in diesem Bereich dazu über, aufgrund der höheren Kraft mit Aufwurf bzw. Reckhämmern zu arbeiten.


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