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Pferdschaf schrieb am 26.8. 2016 um 14:14:32 Uhr über

Shyguy

Das Bühnenstück »Ende der Schonzeit« aus dem Jahr 2012, gefällt mir deswegen besonders gut, da ich doch Ähnliches mit einem fickgeilen Israeli erlebt hatte. Shyguy (eigentlich hebräisch Shai) ist der zweite Jude, den ich bisher kennengelernt habe. Ein Foto von ihm, mit erhobener, grüssender Hand, liegt immernoch bei mir in der braunen Lederbox. Er bat mich mit ihm zu vögeln, ich sollte mit offenen Haaren auf ihm sitzen und Heil Hitler schreien, während er in mich hineinstiess. Schräg, oder ? Total schräg. Und wie der Jude aus dem Ende der Schonzeit habe ich das unmoralische Angebot abgelehnt. Ich gebe zu, ich träume manchmal von Shyguy, wie wir wild vögeln und ich immerzu Heil Hitler schreie. Im Nachhinein macht es mich an, vor Ort tat ich entsetzt. Wieso nur hab ich mich benommen wie ein Bauernmädchen, er sah schliesslich verdammt gut aus, viel besser als das mickrige Männlein aus dem Ende der Schonzeitfilm. Vermutlich lehnte ich ab, weil der Jude auch schon Fotos von mir hatte und ich nicht umhin kam, mir vorzustellen, wie er die Bilder in der Kaserne bei sich in Israel rumzeigt und die ganzen Soldaten dort sich über ein deutsches Weib einen abwichsen, die beim Vögeln Heil-Hitler geschrien hatte. Mit dieser Vorstellung wollte ich nicht alle Tage wieder zu Bett gehen.


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