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Ron R. schrieb am 1.2. 2001 um 10:14:27 Uhr über

Tatoo

Ich bin gerne mal für die spontane und rückhaltlose Umsetzung von Ideen, aber je wichtiger und weitreichender die Idee ist, und das habe ich inzwischen in meinem auch nicht mehr so jungen Leben gelernt, um so mehr Zeit sollte man sich und den anderen geben.
Ein Tatoo ist, wenn es eines von den nicht abwaschbaren (wäre die Möglichkeit, eine Zwischenstufe einzubauen) ist, eine lebenslange Begleitung, und das würde ich mir wirklich gut überlegen, selbst und auch gerade dann, wenn du dir sicher bist, das du deine Entscheidung für ein Tatoo nicht ändern wirst.
Erschwerend hinzukommen können Umstände wie z.B. die Annahme, das du vorher eher ein Anzugträger warst, also gemeinhin das genaue Gegenteil von einem Tatoo-inhaber. Die Umgebung durch eine radikale Wendung zu schocken, wäre nicht mein Ding, und es wäre auch kein guter Grund für ein Tatoo. Auch tendieren Leute dazu, deine Entscheidungen und Handlungen, die du als Anzugträger gemacht hast, schnell ausschließlich durch das »Licht eines Tatoos« hindurch zu besehen.
Ich persönlich würde immer versuchen (hat bei mir auch schon nicht immer geklappt) mit unwiederumkehrbaren Entscheidungsumsetzungen, wenn kein notfallmäßiger Handlungsbedarf besteht, sehr vorsichtig zu sein. Damit meine ich natürlich nicht, das du es nicht machen solltest.




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