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voice recorder schrieb am 4.2. 2003 um 03:22:55 Uhr über

antikriegsgedichte

Majk johansen (1895-1937)


Wach auf, wach auf, und zittre nicht, PROKLAMATION (1927)
Wenn der Mensch @c d@
. &aß @n6,1 spfcht,
Groß, Herr im Himmel, ist deine Schuld, @uätm 16ynsl -mal Wirdt)eersa'ft (Yie i-iin-ten,
Und schenken sie den Säuglingen zum Spiel.
Doch größer war des Menschen Geduld. Und nageln den Kanonen vorn und hinten
Tritt ab vom Thrc", Ein hölzern Joch ins mörderische Ziel.
Du COttessohn,

Denn du bist nur des Gottes Hohn: Vorn Rost erblinden dann die Panzerschiffe,
Es flamrnt die himmlische Revolution. Und senken stumm sich in den Meereskies:
Du sollst verrecken wie wirf Dort in dem Sand der tief versteckten Riffe
Tritt ab
Ins Grab, Entschläft für Ewigkeit das Goldne Viies.
Mach Platz
Der Ratz, Doch noch ist's weit. Noch leben die Geschütze,
Dem Lamm oder sonst einem Tierf Noch hängen scharfe Flinten an der Wand,
Noch exerzieren Krieg in Frost und Hitze
Soldaten auf der See und auf dem Land.

Noch gilt es, Bruder Böttcher, lang zu bohren,
Bis aus der Birkentonne dunklem Schrein
Emporschießt, flammend und im Rausch geboren,
Der Aufruhr, gleich dem tausendjähr'gen Wein.

Dann laden wir mit Himbeersaft die Flinten,
Und schenken sie den Säuglingen zum Spiel,
Als Denkmal einer Zeit, die statt in Hyazinthen
Im Dorngestrüpp vermorscht zusammenfiel.








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