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mcnep schrieb am 2.9. 2004 um 00:47:08 Uhr über

vollmondbleich

Da bin ich aber überrascht: Zu diesem doch sehr deutschromantisch klingenden Wort hätte ich ProjektGutenberg-Einträge erwartet, vielleicht irgendwelche Goethe- oder Novalis–Imitatoren, Koetzebue, Carossa, Eichendorff oder Kerner. Und noch ein halbes hundert Seiten von FantasyFiction–AutorInnen mit Geschichten über, Gott ja, über traurige Elfen oder Elben halt. Aber: Kein Eintrag. Bis heute mußte das Internet ohne dieses Wort auskommen. Schade, beschreibt es doch ganz treffend einen der Zustände des Mondlichts - die anderen, mir gleichfalls nicht geheuren wären schnell runtererzählt: Das Mondblutfarbne, wenn Frau Luna selbst dem Mars die pockige Stirn bietet, Selene haimoglaukon; und das Gelb lehmgeborgner Knochen, warm und käsig, diffuse Glanzlichter aus Armsünderschmalz setzend - und eben vollmondbleich, nein, das Silber ist es nicht, Platin auch nicht, fast wie - ob das Mithril ist? Weißgold mit Silber und einem Hauch Platin? Engelsneon, viel zu hell für meinen Geschmack. Nacht sei Dunkelheit ohne Fallen.


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