Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 14, davon 14 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (35,71%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 27.1. 2001 um 13:44:40 Uhr schrieb
Shimamoto über Sorites-Paradoxa
Der neuste Text am 13.1. 2022 um 17:55:43 Uhr schrieb
schmidt über Sorites-Paradoxa
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 13.1. 2022 um 17:55:43 Uhr schrieb
schmidt über Sorites-Paradoxa

am 22.8. 2012 um 10:34:28 Uhr schrieb
baumhaus über Sorites-Paradoxa

am 17.5. 2004 um 01:12:46 Uhr schrieb
mcnep über Sorites-Paradoxa

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Sorites-Paradoxa«

Shimamoto schrieb am 27.1. 2001 um 13:44:40 Uhr zu

Sorites-Paradoxa

Bewertung: 11 Punkt(e)

Paradoxa lassen sich systematisch in diverse Klassen einteilen, von denen eine wichtige die Klasse der Sorites-Paradoxa darstellt. Das Grundmuster, das in vielfältiger Variation auftritt, ist folgendes:

(1) Eine Menge Sand mit 1'000'000 Sandkörner ist ein Sandhaufen.
(2) Nimmt man von einem Sandhaufen ein Sandkorn weg, so bleibt es ein Sandhaufen.
-----------------------------------------------------------------------------
(3) Ein einzelnes Sandkorn ist ein Sandhaufen.

Wie immer bei Paradoxa sind die Prämissen (1), (2) hochgradig plausibel, wohingegen die Konklusion (3) unannehmbar erscheint.
Was tun? Eine Möglichkeit, mit Sorites-Paradoxa umzugehen, ist es, den Begriff der Penumbra (dt.: Halbschatten) einzuführen. Die Penumbra, obgleich selbst ein unscharfer Begriff, umfaßt diejenigen Sandmengen, die nicht so klar Sandhaufen oder Nicht-Sandhaufen sind; es ist der Übergangsbereich. Tritt man beim Vorgang des Sandkorn-Wegnehmens in die Penumbra ein, so beginnt sich die Eigenschaft Sandhaufen langsam zu zersetzen, bis sie sich (lange vor dem einzelnen Sandkorn) vollständig verliert. Formal geschieht dies, indem man Prämisse (2) entsprechend abändert, wobei sich an der Plausibilität nichts ändert.

Das Gift schrieb am 29.9. 2002 um 18:46:26 Uhr zu

Sorites-Paradoxa

Bewertung: 1 Punkt(e)

... und dabei erscheint mir dieses angebliche Sandhaufen-Paradoxon gar nicht mal so paradox, da ja der Begriff »Haufen« in keinster Weise irgendwie definiert ist. In diesem Sinne nimmt ein einzelnes Sandkorn gegenüber mehreren Sandkörnern durchaus die Position eines »Haufens« ein, da ja ein »Haufen« im benannten Paradoxon nicht durch das physikalische Vorhandensein mehrerer Sandkörner entsteht, sondern nur ein höchst schwammiger Begriff für eine ebenso schwammige Wahrnehmung ist.

Nils schrieb am 29.4. 2001 um 05:39:59 Uhr zu

Sorites-Paradoxa

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich denke, Sorites-Paradoxa beruhen auf allzu scharfen Begriffsdefinitionen und simpler Binärlogik. Dagegen hilft fuzzy logic ganz gut.

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