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Der erste Text am 15.9. 2010 um 18:53:39 Uhr schrieb
Yadgar über Standortsicherungsstaffel
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Yadgar über Standortsicherungsstaffel
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Assoziationen zu »Standortsicherungsstaffel«

Yadgar schrieb am 15.9. 2010 um 18:53:39 Uhr zu

Standortsicherungsstaffel

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Die Anfänge der Standortsicherungsstaffel (SSS) liegen in jenen spontanen Zusammenschlüssen junger Männer der Mittel- und Oberschicht, die sich ab 2012 an Wochenenden zum »Hartzer klatschen« in sozialen Brennpunktvierteln wie München-Hasenbergl, Köln-Chorweiler oder Berlin-Marzahn verabredeten.

Dabei kamen auch in jener frühen Phase bereits regelmäßig Schusswaffen zum Einsatz; bald verlegte man sich auf das Eindringen in Wohnungen von Sozialleistungsempfängern insbesondere in Hochhäusern, um dort Einrichtungen zu verwüsten, Säuglinge und Kleinkinder aus den Fenstern zu werfen sowie mittels Brandbeschleunigern Feuer zu legen.

Ein beliebter Zeitvertreib war auch »Mongos matschen« - dazu traf man sich auf den Grundstücken von Heimen für körperlich und geistig Behinderte, zumeist angesichts der angespannten finanziellen Lage dieser Einrichtungen mit stillschweigender Duldung der Betreiber. Beim »Mongos matschen« kam es zu regelrechten motorisierten Treibjagden auf die zumeist völlig hilflosen Behinderten, die gewöhnlich mit deren Tod unter den Reifen der dazu verwendeten Oberklasselimousinen (beliebt waren insbesondere BMWs der 7er-Reihe) endeten. Gelegentlich wurden auch Behinderte mit Armen und Beinen an die hinteren Stoßstangen zweier Autos gefesselt und dann durch zeitgleiches Anfahren bei lebendigem Leib in Stücke gerissen.

Da es sich bei den Mitgliedern dieser Todesschwadronen häufig um Studenten der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre handelte, waren es vor allem Theoretiker der sogenannten Österreichischen Schule des Liberalismus (Hayek, von Mises, Friedman) und neosozialdarwinistische Denker (Sloterdijk, Sarrazin), die den ideologischen Unterbau dieser Exzesse lieferten.

Nach dem Arbeitslosenpogrom in Frankfurt-Ginnheim vom 13. Juni 2013 (31 Tote, 105 Verletzte) und dem darauf folgenden Wahlsieg der Koalition aus Sarrazinisten und NPD wurden die bis dahin formell illegal operierenden Todesschwadronen als »Standortsicherungsstaffel« (SSS) unter ein bundesweit einheitliches Kommando gestellt.

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