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hingerichteter Graf schrieb am 19.9. 2022 um 18:17:33 Uhr über

Manga

Überraschend, wenn man die Assoziationen von 2001 heute anschaut: Die Generation der Alt-Nerds scheint die japanische Kunst des graphischen Erzählens nicht würden zu können.
Dazu muss man einschränken, dass der Blaster als »Netzliteratur« auch eine spezielle Form von Nerds anzieht, nämlich an Computern und Kultur interessierten. Naja, und solche gescheiterte Existenzen, die... schweigen wir darüber.



Die ersten Mangas waren übrigens ausgearbeitete, farbige (!) Zeichnungen, die u. a. vom Künstler Katsushika Hokusai in Massenproduktion gedruckt und verbreitet wurden.
Sie waren keine großen Kunstwerke, wie man sie vielleicht in Galerien oder Pinakotheken aufstellt, sondern »Gebrauchskunst« oder eben Kunsthandwerk (nicht im Sinne von A. Riegl).
Schöne Dinge, die die urbanen Massen Japans käuflich erwerben, zur Dekoration oder um etwas schönes zu besitzen.

Insofern ist der Manga sich durch die Kulturgeschichte treu geblieben.

Der Blastergraf war einmal im Besitz eines Kunstdrucks solcher Japanischer Künstler.


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