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BlasterMaster schrieb am 24.11. 2007 um 14:53:41 Uhr über

Meisterdetektiv

Jack Povoll-Kurzkrimi Nr. 14: Jack Povoll und der Schreibtisch der Scheußlichkeiten

Jack Povoll pötterte mal wieder durch den Osten der Republik. Eine Leiche pflasterte seinen Weg. »Wieso pflastern Sie meinen Weg?« »Wir hier im Osten brauchen bessere Straßen. Da haben Sie mich als Ein-Euro-Jobber beschäftigt. Leider reichte das Geld nicht zum Leben. So bin ich dann gestorben.« »Entsetzliche Sache dasentgegnete Povoll.

Jack Povoll fuhr zum Tatort. Dort traf er einen Täter. »Was machen Sie hierfragte Povoll. »Jeden Tag eine schlechte Tat«, meinte der Täter, »ist schließlich ein Tatort hier.« »Ach so«, meinte Povoll, »wenigstens weiß ich jetzt, wer der Täter ist.« »Eigentlich wollte ich doch mal was richtig Gruseliges erleben. Vielleicht einen blutrünstigen Ritualmord oder noch was härteres. Und da finde ich nur einen Täter

»Sie wissen nicht, wer ich bin«, antwortete der Täter. Ich bin der arge Arge! Mit Argusaugen passe ich auf, dass kein Sozialschmarotzer unser Geld wegnimmt. Drum hab' ich's mit Hartz festgeklebt. Aber wenn die Leute die Straße pflastern, gibt's auch mal 'nen Euro. Ist das Ihnen gruselig genug?"

Der Täter stützte sich auf seinen Schreibtisch.

»Ja, äh ..., das ist mir schon zu hart, das«, meinte Povoll und verließ den Tatort. »Jetzt brauch ich einen Schnaps. Und beim nächsten Fall wieder einen ganz normalen Ritualmörder«, dachte er.


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