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Ornitho schrieb am 14.6. 2014 um 17:26:29 Uhr überVögeln |
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Eine Wittwe hatte einen einzigen Sohn, dessen Vater schon zehn Jahre todt war, da kam ein Freier und heirathete sie. Der Stiefvater war ein rauher Mann, deshalb behandelte er seinen Stiefsohn gar übel, und bald galt auch das Sprichwort: Wo ein Stiefvater ist, da wird auch eine Stiefmutter. Denn als ihr noch ein Sohn geboren wurde, wandte sich ihr Herz ganz zu ihrem Neugebornen und wurde hart und kalt gegen den älteren Sohn. Der aber ging jeden Morgen hinaus auf einen grünen Platz und sprach Gott um Hülfe an. Als er sich auch eines Morgens so verlassen fühlte, betete er dort: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen, doch nicht wie ich will, sondern wie Du, mein Vater.“ Im selben Augenblick ertönte eine Stimme, die rief: „Josef, wandere aus!“ Da ging der Knabe zu seiner Mutter und bat sie um einen Reisepfennig, den weigerte sie ihm und mit einem Bissen Brod, den ihm gute Leute gaben, ging er in die Fremde. |
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