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adi schrieb am 19.5. 2011 um 19:06:28 Uhr über

drannehmen

Vater sagte immer drannehmenimmer, wenn wir etwas angestellt hatten. Wir waren 5. Also gab's bei uns sozusagen abendlich ein Geschrei: wenn Vater uns drannahm mit schlimmen Schlägen. Er sprach nie viel. Er sagte meist nur: Du weisst ja, warum ich dich jetzt drannehme. Er erwartete keine Antwort. Er öffnete eine Schublade seines Pultes und entnahm ihr etwa zum »Drannehmen«, z.B. seine schwere, breite und sorgfältig geschmierte Koppel aus dem Militär oder die gefürchtete Klopfpeitsche. Dann knöpfte er einem ganz langsam die Hosen auf, zog sie runter inkl. Unterhose, und dann musste man sich über den Stuhl bücken. Dann sagte er nur noch: Ich will nichts hören! Benimm dich von jetzt an! Er schlug sehr kraftvoll und langsam und lange. Wenn der Hintern rot war, die Strafe aber noch zu wenig (wie der Vater meistens fand), dann schlug er auf die Oberschenkel. Da tat es noch viel mehr weh. Zum Schluss musste man noch eine halbe Stunden vor der Wand stehe, die Hosen immer noch unten, die Hände im Nacken. Vater arbeitete und bewachte einen, damit man dauernd straff vor der Wand stand. Er scheute sich nicht, einen Tiel der Strafe zu wiederholen, wenn man den Schlaffi raushängen wollte.


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