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Höflich schrieb am 21.1. 2007 um 12:19:57 Uhr über

zuhanden

Ich versuche nun auf meine alten Tage (denn ich bin nun schon siebenundzwanzig Jahre alt) mir einige der Klassiker der abendländischen Philosophie zu Gemüte zu führen. Besonders beeindruckt mich gerade Heideggers »Sein und Zeit« (Hi, Digger!), das entgegen meinen Erwartungen nicht einmal besonders schwierig zu lesen, ja, noch nicht einmal besonders »dunkel« in dem Sinne ist, als daß man etwa beständig innehalten müßte, um in sich zu gehen und sich zu fragen, was der Mann nun also gemeint hat. Zwar: ich finde alles, was in diesem Buch steht, schlicht vollkommen unnachvollziehbar (in dem Sinne, als daß ich zu keiner Zeit das Gefühl habe: »das leuchtet mir logisch ein, da hat er Recht...«) und vor allem die Beweisführung - sogar (oder vielleicht gerade?) als Jemand, der sich diese Welt (die der Weisheitsliebe) nicht auf dem Studienwege erschlossen hat - in gerade augenfälliger Weise unzwingend und beliebig. Aber: es ist schon sehr große Poesie, das kann man nicht leugnen...


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