Hasabergtunnlmonschdr

Mr hätt die Bueba wo des Monschdr aglockd ghet het älle ausfraga welle abr dabei isch net viel rauskomma. Bei dera Bolizei sin viele Ausländr gwä aus Sachsa zum Deil odr aus Hessa. Un die hen durchweg Probleme ghet mit dera schwäbische Sprache.
Eigndlich hätt nur ei gotziger die Bueba verschdanda, des wär dr Brahim gwä. Abr auch der hot zum Beischbiel des Wort 𝘉𝘭𝘢𝘧𝘧𝘰 net kennt. Des Monschdr wär aufm 𝘉𝘭𝘢𝘧𝘧𝘰 rumschbaziert un nur ganz manchmol ragfalla! Zum Glick wära ja unda iberall die Berge von Bäll gwä.
»Noi, aufn Buaba ischs nie gfalla, mir sin do älle ganz schnell aufd Seit ghopft.«
Do hot dr Brahim nur bled guckt: 𝘉𝘭𝘢𝘧𝘧𝘰, 𝘉𝘭𝘢𝘧𝘧𝘰?
Un grad des wär jo des Grusligschde iberhaubd gwä!

Dr Udo schrieb am 20.2. 2022 um 10:32:50 Uhr über
Stuttgarter

Des isch kata schtro fahl. Mir henn Schbringmeis im Schlosspark! Metrhoh dend se schbringa, wer am laudeschda schreit, sind d Schwule, do siehsch glei ob epper schwul isch. Denksch jetz d Fraua dend au schreie, noi, die renna erschtmol weg un schmeißa sich auf d Trepp von dr Schdadsopr. Und schreia net sondrn heula schdill vor sich hin. Also i setz mi jetz glei indr Neunr un fahr hoim un erzähl dene was hier los isch.

Heit in dr Schduggerder Zeitung machd mr sich iberd Bolizei luschdik weil die in dera Hasabergtunnlaffär den Tunnl nur am eina Ende abgschberrd hot. Bekanndlich hot a Tunnl zwei Eingäng, was au ganz besonders auf da Hasabergtunnl zutreffe dät. Und a Bolizeischbrechr hätt sich rausgredet un gsait die vermissde Buba wäret zum ganz ieberwiegenda Teil auf dera Seit zhaus gwä wo dann au dr Tunnl konsequenterweise umgehend ganz schdreng ieberwacht und abgschberrd worra isch.

Dr Udo schrieb am 20.2. 2022 um 11:35:20 Uhr über
Stuttgarter

Jetz komm i hoim un muss denna verzähla was i gseh hob. Isch ja hekschwahrscheinlich scho im Radio komma, des mit dena Schbringmeis, i denk, a ganz gfährliche Mudazion.
Denn dui bibbra scho vor Angschd bevor i was gsagt han.
Hesch gherd, sagt d Anne, mei Frau. Im Hasabergtunnl isch a Monschdr, wo kleine Buba alockd! I han de Max (des isch mei Sehnle) scho schdreng verwarnd!

A Hasabergtunnlmonschdr, wer hett des denkt.

Fir die wo des Interview im Fernseh verpassd hen oders im Facebook net finda: des Monschdr hettn schmuddligs Tshirt anghet mit dr Aufschrift FLUID un rosa Leggings, isch au ziemlich fett un schwabblig gwä, dazu Ohrring un au a haufa Klunker um Hals un Arme, die Glatze han i ja scho erwähnt. Au Tattoos (a groß blau Dreieck mitm kleine inna drin) un grüne Fingrnägl an denes schdendich rumgnogt het. Gschminkte Lippa sin ja äbafalls scho erwähnt worra.
Äba erinnert mich mei Bieble noch die lange Wimpera wo halber ab scho wiedr ware, des wär grauslich gwä.
- Was war sonsch noch grauslich?
- Eigntlich nix. Des schdendiche Hochdeutsch vielleicht.

»Monschdr« weil der immr so a bludverschmierds Maul ghet häb. Des isch abr bloß Lippaschdifd gwä! Un weil der immr an seine Fingrnägl rumkaut het, war älles so verschmierd. Dui sin ibrigns älle grin laggierd gwä.

Heilandsack! Jetz wolletse uns zwinga, dass mer von dem Exklusivvertrag zrückträda! Des ganze Geld wo se ons verschbrocha hen! Die hen gmerkd, dasses wedr Daude noch Verletzde noch au bloß Draumadisierde gäbe hot, kein gotzigr Bua!
Mei Frau, die Anne, meint dass mer jetz äba ons was ausdenka missa.

Also, momenta fellt mr dazu nix mehr ei, i schab mi bloß.