Peitschenschnur

»Die Zugtiere waren abgetrieben und stolperten mehr, als sie liefen. Vor dem Maul hing ihnen Schaum, ihre Flanken dampften. Der Wagen rumpelte hohl über den holprigen Boden...der Mann auf dem Bock...knallte fast ohne Unterlass mit der Peitsche, trieb das Gespann immer wieder an und duldete nicht, dass es den Schritt auch nur eine Minute verlangsamte.Hier und dort zog sich ein dicker Striemen über die schwitzenden Rücken, und die Pferde legten ängstlich die Ohren an, wenn die Peitschenschnur durch die Luft zischte...« (Eduard Klein, Der Indianer)

Er zieht seinem Tier die Peitsche über das Fell. Erschrocken macht der Klepper einen Satz vorwärts. Schon wieder summt das Leder durch die Luft. Der Knoten der Peitschenschnur trifft den Pferdeleib von unten. Da schnaubt das Tier wütend und wirft sich von Schmerz gepeinigt nach vorn... (G.Kappel, Der Ritt in den Abgrund)

Marquis de S. schrieb am 21.8. 2001 um 20:05:13 Uhr über
Peitschenschnur

Die Peitsche ohne Peitschenschnur
ist so alleine wie der User im Peitschenforum

Wenn der werte Marquis dort etwas hineinschreibt, wird sich vielleicht ein weiterer User finden, der da auch was hineinmalt und so vielleicht das tote Stück wieder erweckt.