Sozialneid
Bewertung: 1 Punkt(e)Nein, ich beneide niemanden, der aufgrund seiner Berufswahl, familiärer, freundschaftlicher Bande oder einfach nur, weil er mit seinem Leben nicht zurecht kommt, gezwungen ist, ein Leben in Gesellschaft zu führen.
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Der erste Text | am 4.3. 2002 um 16:08:58 Uhr schrieb suse über Sozialneid |
Der neuste Text | am 30.5. 2024 um 13:22:07 Uhr schrieb gerhard über Sozialneid |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 14) |
am 14.12. 2015 um 01:47:31 Uhr schrieb
am 12.5. 2004 um 11:17:07 Uhr schrieb
am 22.4. 2024 um 08:23:05 Uhr schrieb |
Nein, ich beneide niemanden, der aufgrund seiner Berufswahl, familiärer, freundschaftlicher Bande oder einfach nur, weil er mit seinem Leben nicht zurecht kommt, gezwungen ist, ein Leben in Gesellschaft zu führen.
Es wird unterschieden zwischen strategischer Provokation (als Sonderfall der politischen und sozialen Provokation) einerseits und der aggressiven Provokation anderseits. Die aktiv strategische Provokation will einen Menschen oder ein soziales System zu Reaktionen veranlassen, die ungewollt sind. Die Provozierten machen
unbedachte Äusserungen oder sie verhalten sich nicht so, wie sie es wünschen.
Dazu gehören Grenzverletzungen, taktlose Berührungen, Beleidigungen. Die sozialen Provokationen inszenieren bewusst abweichende Verhaltensmuster. Dies erlebten wir beispielsweise bei den Jugendunruhen. Die sogenannt reaktiv-aggressiven Provokation lösen durch Behauptungen oder durch Verletzung politischer, religiöser, kultureller, sozialer, ökonomischer Überzeugungen und Gewissheiten (Macht oder Ansehen) etwas aus. Bei einer erhöhten Aggressionsappetenz kann bereits eine Kleinigkeit zu einem aggressiven Ausbruch führen.
Der Sozialneid ist eine der mächtigsten Triebfedern und Funktionsmechanismen des aktuellen Sozialfaschismus. Er liefert nicht nur Legitimationspotential für die politischen Akteure, sondern vielmehr auch Rechtfertigung für die ungeheuerliche Aufblähung des Staatsapparates. Millionen von Beamten oder ihnen faktisch gleichgestellten Angestellten sind damit beschäftigt, in ungeheuer komplizierten Verfahren Geld von A nach B umzuschaufeln, wobei es stets nach der positiven Formel der sozialen Gerechtigkeit gehen soll. Niemand weiss, und niemand will wissen, was dieser gigantische Apparat eigentlich kostet, dessen Wegfall durch die Einführung eines für alle gleichen Bürgergeldes eine der sympathischsten Folgen desselben wäre.
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