Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
25, davon 24 (96,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 11 positiv bewertete (44,00%) |
Durchschnittliche Textlänge |
429 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,240 Punkte, 7 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 8.11. 1999 um 00:44:09 Uhr schrieb biolek
über global |
Der neuste Text |
am 3.5. 2019 um 19:49:02 Uhr schrieb Margret
über global |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 7) |
am 11.10. 2004 um 16:39:41 Uhr schrieb biggi über global
am 3.5. 2019 um 19:48:23 Uhr schrieb Margret über global
am 13.8. 2002 um 14:53:45 Uhr schrieb Copy & Paste über global
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Global«
Jürgen schrieb am 2.2. 2000 um 21:40:55 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Global, den Globus betreffend.
Gemeint sind (gleichermaßen):
Alle
Lebensformen, Pflanzen, Tiere, Viren
Länder, Kulturen,
Flüsse, Seen,
Berge,
Müll,
Schmutz,
Luft, Strahlen,
Rohstoffe,
Autos
der Welt.
Auch wenn manche nur die Weltbevölkerung damit meinen.
tagesspiegel online schrieb am 11.4. 2019 um 19:39:05 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Vor allem Nachrichtenagenturen verbreiteten FakeNews
Die Historikerin Heidi Tworek hat gerade ein auf zehn Jahren Recherche basierendes Buch über die frühen Informationskriege veröffentlicht. Diese wurden vor allem auch von Deutschland geführt. (Der Titel: »News from Germany: The Competition to Control World Communications, 1900–1945«). »Es gibt eine gewisse Parallele zwischen unserer Zeit und der Zeit vor dem Weltkrieg«, sagt sie. Damals standen viele Zeitungen unter wirtschaftlichem Druck, bauten Korrespondenten ab und mussten billig an Nachrichten kommen. Was heute russische Trolle sind, die Plattformen wie Facebook für Desinformationskampagnen nutzen, besorgten damals vor allem Nachrichtenagenturen.
Tworek, die in Kanada an der University of British Columbia lehrt, betont: »Informationskriege hat es auch schon früher gegeben.« So überschwemmte die im Ersten Weltkrieg gegründete und später vom deutschen Reichspropagandaministerium gesteuerte Auslandsnachrichtenagentur »Transozean« Zeitungen weltweit mit ihren praktisch kostenlosen Diensten, von China bis Südamerika. »Deutschland wollte eine globale Macht werden«, so Tworek. Wenn man sich die heutigen Muster anschaut und mit früher vergleicht, gibt es Parallelen als ein Nährboden für FakeNews: Polarisierung, wirtschaftliche Schieflagen, Unzufriedenheit. Heute wird das alles verstärkt durch Algorithmen, die Nutzern automatisch individuell die Nachrichten zu Themen zuführen, die einen interessieren – so wie Kaufangebote, wenn man zum Beispiel gerade nach einem neuen Fahrrad oder Schrank gesucht hat.
Fakten-Checks von Medien und enttarnte Lügengeschichten erreichen diese Nutzer dagegen kaum – sie bewegen sich in zum Teil abgeschotteten Blasen. Die Brexit-Debatte ist ein eindrucksvolles Beispiel, in welche Sackgassen das führen kann. Nach Angaben der Nachrichtenseite »BuzzFeed« hatten 2018 die acht erfolgreichsten Falschmeldungen in Deutschland mehr Facebook-Interaktionen als fast alle Artikel der größten Newsseiten zusammen – ganz vorne Falschnachrichten über AngelaMerkel und Flüchtlinge. Darunter waren Texte wie: »Staat zahlt Harem 7500 Euro im Monat: Syrer lebt jetzt mit 2 Ehefrauen und 8 Kindern in Deutschland« oder ein Bericht über die Grünen-Politikerin ClaudiaRoth, die angeblich ein Alkoholverbot in Deutschland im Ramadan verlange.
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