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Die Leiche schrieb am 6.6. 2009 um 23:46:19 Uhr über

Übernachtaffäre

Wieder ein Beleg für die absolute Unsinnigkeit von Sex am späten abend (wenn es gut geht) oder nachts (wie es bei Übernachtaffären die Regel zu sein scheint), welches maßgeblich durch ein erotisches Präliminarium geprägt ist, welche die sexuelle Kontaktaufnahme zu einem absurden Hindernislauf werden lässt - was aber natürlich andererseits soweit kultiviert werden kann, daß die Phase des kunstvollen Anmachens in ihrer psychischen Bedeutung den des Ziels: eines geilen Ficks (oder ähnlichem) heranreicht, oder ihn sogar übertreffen kann. Doch ihr entscheidender Nachteil liegt in dem Umstand, daß eine gemeinsame Übernachtung mit dem Spontansexpartner quasi unausweichlich wird, weil man früh um 4 nach vollzogenem Beischlaf - oder Beischlafersatzhandlungen - beim besten Willen keinen Hund mehr vor die Tür jagen kann, auch wenn er (sie oder es) sich als sexuelle 'Luftnummer' erwiesen haben sollte. Also drückt man buchstäblich beide Augen zu, und schliddert in eine Form von Intimität, die nie gewollt, und mit Strähnen von Peinlichkeiten durchzogen ist - schon der sonstige allgemeine Wortgebrauch lässt darauf schließen, daß aus einem Fick dann wirklich eine Affäre geworden ist, die mitunter die peinlichsten Folgen haben kann.


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