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maja, am 14.12. 2006 um 22:36:30 Uhr
Analphabetentum

Aha. - Schreiben ist also nicht schwer. Oder doch? Was stimmt denn nun? Man hört beides: Es ist schwer. Es ist gar nicht schwer. Wie findet man heraus, was stimmt? Oder vielleicht eher, was auf einen selbst zutrifft?

Man könnte natürlich einfach anfangen. Man nimmt sich ein leeres Blatt, legt einen Stift daneben und starrt das Blatt an, bis sich etwas tut, sich ein Gedanke einstellt; irgend etwas. Vielleicht spielt man mit dem Stift herum, dreht ihn nachdenklich, oder nervös, zwischen den Fingern solange herum, bis jemandem, der sich das Spiel ansehen muss, der Kragen platzt.

Oder man legt sich ein Tagebuch an und schreibt, was einem so durch den Kopf geht. Man selbst ist hierbei erstmal der einzige Kritiker. Vielleicht sollte man aber in der Anfangsphase nicht allzu kritisch sein. Das könnte nämlich die ganze Begeisterung kaputt machen.

Es ist ratsam, sich regelmäßig mit dem Thema Schreiben zu befassen, da sonst alles wieder in Vergessenheit gerät. Denn schließlich hat man ständig andere Dinge zu tun. Manchmal sind diese Dinge auch gut als Ausrede - um sich nicht mit Stift und Papier an den Tisch zu setzen


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